Um 6:00 morgens blickten wir aus dem Fenster. Und siehe da! Es herrschte ausnahmsweise totale Windstille. Daher: raus aus den Federn und hinein ins brühwarme Wasser. Und wirklich. Um 6:15 tauchten wir auch schon ab und sollten erst 1 ¾ Stunden später wieder an Land gehen.
Kaum waren wir
ein kleines Stück auf die Seegraswiese geschnorchelt, sahen wir schon eine
Schildkröte. Als wir bei ihr eintrafen, war in einiger Entfernung schon die
nächste zu sehen. Und es ging immer weiter so. Sieben Tiere, von klein bis groß
hielten sich heute auf der Seegraswiese auf. Wir schwammen von einer zur
anderen und hatten immer Zeit genug, sie in Ruhe zu beobachten und auch einige
Fotos zu schießen.
Egal wobei wir den Schildkröten zusahen,
ob beim Aufsteigen,
beim Luftholen,
oder einfach beim fressen,
es war einfach immer interessant und entspannend.
Auf dem Rückweg zu Strand begegneten wir noch einem Geigen- und einem Blaupunktrochen. Beide waren so freundlich, sich für ein gemeinsames Foto zur Verfügung zu stellen.
Am Ende unserer Tour war Edith die meistumschwärmte Person am Strand.
Auf unserer Mittags- bzw. Nachmittagstour (zu je 1 ½ Std. ) gab es neben den altbekannten Fischarten wieder Neues bzw. Seltenes zu sehen:
eine Leopard-Flunder:
einen Bogenstirn-Zitterrochen:
einen Krokodilfisch:
einen Imperator-Kaiserfisch:
und einen Drachen- und Steinfisch (die man allerdings auf den Fotos etwas suchen muss).
Als wir um 16:30 aus dem Wasser stiegen, war damit nicht nur dieser Schnorchelgang beendet. Es war der letzte dieses Urlaubs überhaupt.
Und morgen nach
dem Frühstück geht es nach Hause.