2022-09-30 - Schildkrötenviewing

Um 6:00 morgens blickten wir aus dem Fenster. Und siehe da! Es herrschte ausnahmsweise totale Windstille. Daher: raus aus den Federn und hinein ins brühwarme Wasser. Und wirklich. Um 6:15 tauchten wir auch schon ab und sollten erst 1 ¾ Stunden später wieder an Land gehen.

Kaum waren wir ein kleines Stück auf die Seegraswiese geschnorchelt, sahen wir schon eine Schildkröte. Als wir bei ihr eintrafen, war in einiger Entfernung schon die nächste zu sehen. Und es ging immer weiter so. Sieben Tiere, von klein bis groß hielten sich heute auf der Seegraswiese auf. Wir schwammen von einer zur anderen und hatten immer Zeit genug, sie in Ruhe zu beobachten und auch einige Fotos zu schießen.

Egal wobei wir den Schildkröten zusahen,

ob beim Aufsteigen,





beim Luftholen,



oder einfach beim fressen,






es war einfach immer interessant und entspannend.


Auf dem Rückweg zu Strand begegneten wir noch einem Geigen- und einem Blaupunktrochen. Beide waren so freundlich, sich für ein gemeinsames Foto zur Verfügung zu stellen.



Am Ende unserer Tour war Edith die meistumschwärmte Person am Strand.



Auf unserer Mittags- bzw. Nachmittagstour (zu je 1 ½ Std. ) gab es neben den altbekannten Fischarten wieder Neues bzw. Seltenes zu sehen:

eine Leopard-Flunder:



einen Bogenstirn-Zitterrochen:

einen Krokodilfisch:



einen Imperator-Kaiserfisch:



und einen Drachen- und Steinfisch (die man allerdings auf den Fotos etwas suchen muss).



Als wir um 16:30 aus dem Wasser stiegen, war damit nicht nur dieser Schnorchelgang beendet. Es war der letzte dieses Urlaubs überhaupt.

Und morgen nach dem Frühstück geht es nach Hause.

2022-09-29 - leichter Sturm und neue Fische

Heute gab es keinen Wind mehr, heute herrschte schon ein leichter Sturm. Die rote Fahne wehte und deshalb gingen wir erst um 10:30 ins Wasser. Nahe an die Riffs zu schnorcheln bedurfte größter Vorsicht und auch die Sicht war nicht besonders. Bedingt durch große Wellen und starke Strömung war das Schnorcheln ganz schön anstrengend. Deshalb beendeten wir die Tour nach einer Stunde.

Aber die Fische störte das Wetter nicht und sie schwammen brav vor unserer Kamera auf und ab.






Und immer wieder sahen wir auch noch schöne, bunte Korallen in der meist vorherrschenden Korallenwüste.






Nachmittags beruhigte sich das Wetter leider nicht. Aber Punkt 15:00 begaben wir uns wieder ins Wasser. Da wir viel Interessantes und auch Neues sahen, ließen wir uns 1 ¼ Stunden von den Wellen auf und ab schaukeln.

Durch eine kraterähnliche Landschaft schwammen wir bis zum ersten Riff.



An den Riffs sahen wir nicht nur altbekannte Fische,





sondern heute einige neue Arten, die wir bisher noch nie gesehen hatten.